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28
Nov

28. Nov. 2008 - Breinschmid & Gansch

  • 28. Nov. 2008

 

Georg Breinschmid -
Thomas Gansch

 

Rossstall

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Freitag, 20.00 Uhr
 Konzert  € 13,-/€ 11,- ermäßigt 
oder für AK-Mitglieder
mit Leistungskarte

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KONZERT – WIENER LIED – KONZERT – WIENER LIED - KONZERT 

Georg Breinschmid - Thomas Gansch

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Der Kontrabassist, Komponist und Jazz-Musiker Georg Breinschmid, der uns bereits mehrmals mit seiner Anwesenheit beehrt hat, kehrt diesmal mit dem genialen Trompeter Thomas Gansch in unsere Tobleroneschachtel zurück. Auf höchstem musikalischen Niveau werden uns die beiden einen vergnüglichen Abend mit (Wiener) Liedern und Instrumentalstücken wie z. B. der Verbeugung vor Falco im aberwitzigen "I pee a hedgehog with long-lasting waves", auf gut deutsch "I schiff an Igl mit Dauerwelln", bereiten. 

Georg Breinschmid (geb 1973 in Amstetten) absolvierte eine klassische Ausbildung am Kontrabass an der Universität Wien. Nach vielen Engagements in klassischen Orchestern (Amadeus Ensemble, NÖ Tonkünstlerorchester, Orchester der Wiener Staatsoper, Wiener Philharmoniker) wendet sich Breinschmid 1999 dem Jazz zu: Vienna Art Orchestra, Zipflo Weinrich Group, Konzerte in ganz Europa mit verschiedenen Ensembles (Charlie Mariano, Jasper van't Hof, Archie Shepp sowie Harry Sokal, Thomas Gansch, Klaus Dickbauer, Sabina Hank und Christian Muthspiel). Mit dem 2008 erschienen Tonträger Wien bleibt Krk dokumentiert Breinschmid mit Eigenkompositionen seine Nähe zur Wiener Musik und zum Wienerlied. 

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Thomas Gansch (geb 1975) wuchs in Melk als jüngstes Kind einer Musikerfamilie auf und begann bereits im Alter von 15 Jahren sein Studium an der Musikhochschule in Wien.Mit dem Mitwirken in den beiden Formationen Mnozil Brass - der ursprünglich Volksmusik spielenden Mini-Blasmusik - und dem renommierten Jazzorchester Vienna Art Orchestra ist die musikalische Ausrichtung von Gansch hervorragend charakterisiert.Mit etlichen Musikern des VAO bildete Gansch seine erste eigene Band Gansch&Roses. 

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Und so finden sich Georg Breinschmid und Thomas Gansch im Rossstall ein, um einem der ganz großen der österreichischen Musik zu huldigen: Ivica Strauss, Schöpfer so unvergesslicher Melodien wie "Die Ratten von Wien", der "Aderlass Polka", und ganz zu schweigen natürlich von seiner wohl bekanntesten Komposition "Wien bleibt Krk". Ivica Strauss, der völlig zu Unrecht vom grausamen Vater Johann sen. verstoßen wurde, obwohl er sein Leben lang still und in Würde die Allüren seines Bruders Johann ertragen hatte und zu allem Überfluss auch noch mitansehen musste, wie man den eitlen Hansi zum Walzerkönig krönte, wo er doch der ältere war! Ivica Strauss, der sich von der leichten Muse abwandte und hinab stieg, um aus den Katakomben seines schwarzen Wienerherzens die dunkelsten Töne zu Tage zu bringen, Der Darth Vader des Dreivierteltakts, der Lord Voldemort der Polka Schnell, ja, ich möchte fast sagen: Nein, ich möchte gar nichts mehr sagen, ich will jetzt endlich mit dem Georg spielen! Und zwar heute noch! (Thomas Gansch)