MARIE-THÉRÈSE ESCRIBANO

"Eine Frau auf Reisen"

Theater

 FR. 12. Feb. 2010 -    20:00 Uhr - Rossstall Lambach  

Info: http://www.escribano.at/

€ 13,-- / € 11,-- ermäßigt oder für AK-Mitglieder mit Leistungskarte - Bitte um rechtzeitige Kartenreservierung !

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Marie Thérèse Escribanos Theater ist provokant, witzig, aber nie boshaft, selbst wenn sie die Arroganz des selbstzufriedenen Bürgertums entlarvt. Ob in Rio oder New York, in der Bahn, im Auto oder im Flugzeug, ob sie ein Hotelzimmer will oder an der Bar sitzt, ob sie sich sonnt oder im Regen spaziert.... lassen Sie sich die Anekdoten über 1000 und einen Tag erzählen und Sie werden sich wundern!

Eine allein reisende Frau hat es nicht leicht, weiß Escribano und begibt sich, um dies unter Beweis zu stellen, mit einem Reigen an Ausdrucksformen durch die Jahrhunderte: mal vortragend, mal singend in mehreren Sprachen.

Die Escribano brilliert in ihrem neuen Programm nicht bloß als begabte Geschichtenerzählerin der ewig zugehört werden könnte, ihr spezieller Witz, gepaart mit Eigenironie und kritischer Intelligenz faszinieren. Ein Abend also, den frau/man sich nicht entgehen lassen sollte!

"Ich bin immer gerne gereist und tue das auch heute noch. Viele der Erlebnisse, die ich in der Schau zeige, habe ich selbst erlebt, manche haben mir Freundinnen erzählt, und manche sind pure Erfindung und bewusst ad absurdum gebracht.

Zur Person:

Marie-Thérèse Excribano wurde in Paris geboren (Mutter Belgierin, Vater Spanier) und wuchs in Madrid auf, wo sie im Real Conservatorio ein Musikstudium absolvierte. Danach studierte sie in Brüssel und an der Akademie für Musik in Wien die Fächer Lied, Oratorio und Oper. Ihre solistische Tätigkeit begann als Konzertsängerin mit Werken der Avantgarde.

Sie sang in ganz Europa und in den USA unter der Leitung von Lorin Maazel, Paul Sacher, Pierre Boulez, Friedrich Cerha und Mauricio Kagel, etc.... und gab viele Liederabende mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer oder impressionistischer Musik. Im Jahr 1965 wurde sie Mitgründerin des Ensembles für alte Musik "les menestrels" bei dem sie circa 10 Jahre mitwirkte.

Dann packte sie die Sehnsucht Theater zu machen, eigene Stücke zu schreiben und zu spielen. Sie entwickelte ihren eigenen kabarettistisch-musikalischen Stil, dessen Bezeichnung noch nicht erfunden ist. Sie hat seit Ende 1978 zwanzig Programme (so genannte "Mini-Revuen") konzipiert und gespielt.

Parallel dazu hat sie mit Ensembles wie Alondra oder Limon auch reine Musikprogramme gesungen: sefardische Lieder, Lieder aus Lateinamerika (Victor Jarra, Violeta Parra) sowie Lieder von Garcia Lorca.

www.escribano.at