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KLAUS PAIER & ASJA VALCIC: Brillantes Silk Road-Movie-Konzert

SA - 01. Feb. 2014 - 20:00 Uhr - ROSSSTALLLAMBACH. Klaus Paier – Asja Valcic: Silk Road. Wenn einer der vielseitigsten und technisch brillantesten Akkordeonisten der Gegenwart gemeinsam mit der einzigen Cellistin, die als Solistin beispielsweise unter Zubin Mehta klassische Orchesterwerke gespielt hat und mit gleicher Selbstverständlichkeit mit dem radio.string.quartet.vienna Kompositionen von Joe Zawinul oder John McLaughlin interpretiert, darf man ein gleichermaßen musikalisches wie virtuoses Feuerwerk erwarten. Und nichts anderes ist „Silk Road“ in der Nachfolge des vor vier Jahren erschienenen, vielfach ausgezeichneten Erstlings „À Deux“ auch geworden. Ein akustisches Roadmovie allererster Güte, wobei diese Seidenstraße nicht nur vom Mittelmeerraum nach Ostasien führt, sondern gleich auch noch Süd- und Osteuropa und Südamerika erschließt und rasch mal den Jazz und den Blues aus Nordamerika abholt. OÖN+AK-CARD € 12, -/ € 14, -. Für mehr Infos/Hörproben einfach in das Bild klicken.

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Klaus Paier – Asja Valcic: Silk Road (ACT)

 

http://www.youtube.com/watch?v=j9rvjj158ds

http://www.youtube.com/watch?v=S7CNfilT5is

http://www.youtube.com/watch?v=SI5XqyPrUWY


Wenn einer der vielseitigsten und technisch brillantesten Akkordeonisten der Gegenwart gemeinsam mit der einzigen Cellistin, die als Solistin beispielsweise unter Zubin Mehta klassische Orchesterwerke gespielt hat und mit gleicher Selbstverständlichkeit mit dem radio.string.quartet.vienna Kompositionen von Joe Zawinul oder John McLaughlin interpretiert, die zweite CD vorlegt, darf man ein gleichermaßen musikalisches wie virtuoses Feuerwerk erwarten.


Und nichts anderes ist „Silk Road“ in der Nachfolge des vor vier Jahren erschienenen, vielfach ausgezeichneten Erstlings „À Deux“ auch geworden. Ein akustisches Roadmovie allererster Güte, wobei diese Seidenstraße nicht nur vom Mittelmeerraum nach Ostasien führt, sondern gleich auch noch Süd- und Osteuropa und Südamerika erschließt und rasch mal den Jazz und den Blues aus Nordamerika abholt.

Die acht Paier- und drei Valcic-Kompositionen ziehen einen von der ersten Sekunde an in den Bann. Da bauen sich elementare Stürme auf, die den Hörer in einem Strudel aus Rhythmen und Melodien mitreißen. Und nach einer wunderbar erholsamen, melancholisch-balladesken Atempause geht’s auch schon wieder spannungsgeladen weiter, dass die Funken nur so sprühen.

Beide holen aus ihren Instrumenten heraus, was nur möglich ist – Asja Valcic zupft, streicht und schlägt ihr Cello, dass es klanglich ein ganzes Steichquartett ersetzt, und Klaus Paier kennt offensichtlich tausendundeine Möglichkeiten, um Akkordeon und Bandoneon zum wunderbar melodiösen Singen, aber auch zum Fauchen und Rauschen zu bringen. Dabei bewegen sie sich aber fern jeglicher eitler Effekthascherei, alles geschieht aus einer tiefen Musikalität heraus. „Silk Road“ ist ein mit ansteckendem Enthusiasmus gespieltes Meisterwerk – für mich jetzt schon eine der „Platten des Jahres“.

Peter Füssl