Bei der Benefizveranstaltung werden die Sorinatu Trommler und Tänzer auftreten.
Mit einer pulsierenden Trommelshow, auf der Bühne oder inmitten des Publikums, versprühen die SoriNaTu Trommler und Tänzer in ihren farbenprächtigen Kostümen afrikanisches Feeling und pure Lebensfreude.
Weiters spielt das oberösterreichische Percussion Ensemble „DJENGA“ unter der Leitung von Lukas Aignesberger
Dieses Benifiz-Event wird zugunsten des von Sally Goldenboy ins Leben gerufenen gemeinnützigen Vereins „SoriNaTu“ stattfinden. SoriNaTu („Steh auf und flieg!“) hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftige „verlassene“ Kinder in Ghana/Westafrika, vor allem Waisenkinder, zu unterstützen und zu fördern.
Das bedeutet, neben der elementaren Versorgung, wie Nahrung, Kleidung, Wohnung, Zuwendung und Fürsorge, ist auch eine gute Schulbildung und Berufsausbildung notwendig, damit diese Kinder später eine Arbeit finden und selbst für sich sorgen können. Nur so haben sie in ihrem Heimatland in Zukunft eine Chance. Jedes Kind soll ein Zuhause und eine Chance auf Schule und Ausbildung haben.
Zur Verwirklichung des Zieles hat der Verein im Jahr 2010 mit dem Bau eines Waisenhauses mit integrierter Schule begonnen. Obwohl das Waisenhaus noch mitten in der Bauphase steckt soll im September 2014 mit dem Schulbetrieb begonnen werden.
Mehr Infos zum Projekt unter: www.sorinatu.org
„Wir wollen nicht betteln und auf Brot warten müssen, wir wollen eine Küche bauen, damit wir selbst Brot backen können.“
SoriNaTu - Der Verein
Der Vereinsname SoriNaTu bedeutet in Akan "Steh auf und flieg". Wie der Name andeutet, möchte der Verein den Kindern und Jugendlichen auf die Beine helfen, d.h. ihre grundlegenden Bedürfnisse müssen zuerst erfüllt werden, damit sie sich gesund entwickeln können, um dann selbständig "fliegen" zu lernen. Das bedeutet neben Nahrung, Kleidung und einem Dach über dem Kopf auch Zuwendung, Fürsorge und eine gute Schul- und Berufsausbildung, denn sie sollen nicht abhängig von Hilfe von außen bleiben, sondern später eine Arbeit finden und für sich selbst sorgen können. Nur so haben sie in der Zukunft eine Chance und können mithelfen, ihr Heimatland zu entwickeln. Vorort gibt es genügend Menschen aus kleinen Organisationen, Kirchen- und Dorfgemeinden, die mithelfen wollen und schon darauf warten, mit der Arbeit beginnen zu können.
Es gibt in Ghana zwar Schulen, aber viele Eltern können sich die Schulgebühr, die Bücher oder die Schuluniformen nicht leisten. Viele müssen die Kinder wieder aus der Schule nehmen, wenn die Uniform nicht mehr passt oder kaputt ist. Wenn die Kinder jedoch keine Bildung bekommen, stehen sie auf der Straße. Das Ziel des Projektes ist, dass keine Kinder mehr auf der Straße leben müssen. Jedes Kind soll ein Zuhause und eine Chance auf Schule und Ausbildung haben.
Die Menschen sollten nicht mehr aus ihrer Heimat auswandern müssen, sondern die Möglichkeit haben, sich in ihrem eigenen Land selbst mit allem zu versorgen, was sie benötigen.
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