| Kulturwanderung | Treffpunkt Stiftshof |
Sonntag 15:00 Uhr | Eintritt frei! |
Seit das Sommerrefektorium im Stift Lambach durch Restaurierungsarbeiten vom Grauschleier vergangener Jahrhunderte befreit wurde (2003), kann es wieder in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlen und lässt uns erneut eine Facette barocker Lebensfreude erahnen. ...
Seit das Sommerrefektorium im Stift Lambach durch Restaurierungsarbeiten vom Grauschleier vergangener Jahrhunderte befreit wurde (2003), kann es wieder in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlen und lässt uns erneut eine Facette barocker Lebensfreude erahnen. Der Initiator für diesen kunstvollen Speisesaal war einst Abt Maximilian Pagl, der allgemein ein eifriger Bauherr war und sich besonders durch die Errichtung der Paurakirche überregionalen Ruhm sicherte. Er wurde im Frühjahr 1705 – also vor genau 300 Jahren - zum 44. Abt des Klosters gewählt und begann mit der Neugestaltung des Refektoriums kurz nach seinem Regierungsantritt. Jenen Zustand von damals wiederherzustellen, war das Ziel der Restaurateure.
Die Rekonstruktion der bunten Originalfarbgebung an den Wänden und die penible Restaurierung der Fresken haschen nach unserer Aufmerksamkeit und fordern uns gleichsam zum Verständnis der dargestellten Bildergeschichten auf.
Maximilian Pagl war ein Liebhaber festlicher Musik für Pauken und Trompeten, deshalb begleitet uns auch ein "Trompetenchor" samt Pauken auf unserer Reise ins 18. Jahrhundert. Die Musik wird die Deutung der gemalten Bilder auf ihre Weise unterstützen und ergänzen...
- Gerd Rahstorfer (Trompete)
- Klaus Ganglmayer (Trompete)
- Markus Reisinger (Trompete)
- Elisabeth Deinhammer (Pauken)
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